vergrößern PGR Rimpar Den Alltag aufbrechen.Zeit haben.Nur da sein.Sich die Sonne ins Gesicht scheinen lassen.In einem Buch lesen.Die Gedanken schweifen lassen. Die Ferien feiern.Verreisen.Verrückte Dinge tun.Langsamer gehen.Beten.Überlegen, was der Mühe wert ist.Das wahre Leben suchen.
Jörg Kohr
Die Urlaubs- und Ferienzeit – das ist eine Zeit, die ein ganz besonderes Gepräge hat. Menschen brechen auf und nehmen einen Tapeten- und Perspektivenwechsel vor.
Wer zu Hause bleibt, kann die Schönheit der eigenen Heimat entdecken und bemerkt, dass in den Straßen der Stadt mehr Ruhe und ein langsameres Tempo herrschen. Ferien sind als Unterbrechung des Alltags gedacht. Damit sind sie dem Sonntag ähnlich. Sie eröffnen also eine sonntägliche Erfahrung: Arbeit ist nicht alles und Leistung ist nicht die Voraussetzung, um von Gott geliebt und angenommen zu sein. Gottes Segen, er ist bedingungslos bei uns. Das macht uns frei, auch einmal sorglos den Augenblick zu leben – das ist für viele, auch für mich, der Inbegriff von Urlaub.
Ich darf Ihnen noch einen Segenswunsch für die Ferien und Urlaubszeit (nach einem irischen Gebet) zusprechen:
Mögen sich die Wege vor Deinen Füßen ebnen,
mögest Du den Wind im Rücken haben,
möge die Sonne warm Dein Gesicht bescheinen,
mögen die Regentropfen sanft auf Deine Felder fallen,
und, bis wir uns wiedersehen,
möge Gott seine schützende Hand über Dir halten.
Ihr Diakon Franz-Ludwig Ganz